Ergotherapie für Kleinkinder
Drehen, krabbeln, laufen, klettern, sprechen, sich artikulieren – in den ersten Lebensjahren stehen viele wichtige Meilensteine an, die Kinder in ihrem ganz eigenen Tempo erreichen. Machen sich jedoch Entwicklungsverzögerungen oder motorische Defizite bemerkbar, so kann die Ergotherapie helfen, diesen entgegenzuwirken und die Fähigkeiten des Kleinkindes zu stärken.
Ziele in der Ergotherapie mit Kleinkindern
Um für jeden unserer Klienten Ziele zu definieren, die im Zuge der Ergotherapie spielerisch erreicht werden sollen, orientieren wir uns an der Individualität des Kindes und beginnen jede Zusammenarbeit mit einem ausführlichen Gespräch mit den Eltern oder engsten Bezugspersonen. So arbeiten wir etwa an der Verbesserung der Körperwahrnehmung oder fördern die Fein- und Grobmotorik der Kleinen – stets mit einem spielerischen Ansatz und im Tempo des Kindes. Auch kann die Ergotherapie dabei helfen, sozio-emotionale Fähigkeiten und die Beziehungsfähigkeit des Kleinkindes zu stärken oder die Geschicklichkeit zu fördern, um langfristig größtmögliche Selbstständigkeit zu erlangen und Lebensfreude zu spüren.
Wann die Ergotherapie zum Einsatz kommen kann:
Bei Entwicklungsverzögerungen und -störungen
Bei grob- und feinmotorischen Defiziten
Verhaltens- und Bewegungsauffälligkeiten
Bei Wahrnehmungsauffälligkeiten in den Bereichen Hören, Sehen, Sprechen, Fühlen
Bei Autismus und Down-Syndrom
Bei körperlichen und geistigen Behinderungen
Ergotherapie – ambulant zuhause oder in unserer Praxis
Die Behandlungsmethoden der Ergotherapie ermöglichen es uns, unsere kleinen Klienten nicht nur in unserer Praxis in Föhren, sondern auf Verordnung auch ambulant bei Ihnen zuhause zu behandeln. Gerne arbeiten wir mit Ihrer Zustimmung auch eng mit dem behandelnden Kinderarzt und den Erzieherinnen und Erziehern in der Kita zusammen, um das Kind bestmöglich zu fördern.